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  • Was ist eine Gemeinschaftsschule?

    Die Gemeinschaftsschule auf dem Sonnenluger in Mengen

    Bildungsgang und Abschluss

    Die Gemeinschaftsschule ist eine leistungsorientierte Schule, die Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Begabungen fördert. Dazu zählen Mädchen und Jungen, die sich mit dem Lernen schwer tun, genauso wie solche mit sehr hohem Leistungsvermögen. Auch Kinder mit Behinderungen gehören dazu.

    Mögliche Schulabschlüsse an der Gemeinschaftsschule:

    An der Gemeinschaftsschule werden dieselben Abschlussprüfungen wie an den anderen allgemein bildenden Schulen durchgeführt. Für die Sonnenlugerschule bedeutet dies: Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 und der Realschulabschluss nach Klasse 10.

    Bei Vorliegen eines öffentlichen Bedürfnisses, insbesondere ausreichender Schülerzahl, kann die Gemeinschaftsschule eine eigene Oberstufe anbieten.

    Daneben ist bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen auch der Wechsel in die Oberstufe eines allgemein bildenden Gymnasiums oder an ein berufliches Gymnasium möglich.

    Lernen in der Gemeinschaftsschule

    In der Gemeinschaftsschule wird nach den Bildungsstandards der Hauptschule auf dem grundlegendem, der Realschule auf dem mittleren und des Gymnasiums auf dem erweiterten Niveau unterrichtet.

    Das Lernen wird in anregender Weise für die Schülerinnen und Schüler gestaltet. Eigenständiges Lernen findet dabei genauso statt wie Lernen miteinander. Daneben werden auch traditionelle Unterrichtsmethoden angewandt. Die Schülerinnen und Schüler lernen in Begleitung und unter Anleitung von Lehrerinnen und Lehrern. Diese nehmen dabei unterschiedliche Rollen ein: als Lernbegleiter, als Coach sowie als klassische Lehrperson.

    Dabei ist die Gemeinschaftsschule grundsätzlich als Ganztagesschule ausgelegt. An der Sonnenlugerschule findet an drei Schultagen auch am Nachmittag Unterrichts statt: Montag, Dienstag und Donnerstag.

    Lernfortschritte sichtbar machen

    Viele Schülerinnen und Schüler sind in verschiedenen Fächern unterschiedlich leistungsstark. In der Gemeinschaftsschule haben sie, außer in den Abschlussklassen und gegebenenfalls in der Oberstufe, die Möglichkeit, in den einzelnen Fächern auf unterschiedlichem Niveau zu lernen.

    Damit alle Beteiligten den Lernfortschritt richtig einschätzen können, arbeiten die Schülerinnen und Schüler in der Regel mit Kompetenzrastern.

    Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei Rückmeldung auf die Fragen zu den jeweiligen Lerngebieten: „Was kann ich?“ und „Wie gut kann ich es?“ Das Kompetenzraster ermöglicht es, den eigenen Lernprozess zu planen, sich Ziele zu setzen und das Lerntempo selbst zu finden. Damit wird auch eine zentrale Grundlage für Gespräche zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern sowie für Beratungsgespräche mit den Eltern geschaffen.

    Anstelle eines Zeugnisses, in dem die Leistung mit Noten beurteilt wird, erhalten die Schülerinnen und Schüler in der Gemeinschaftsschule einen detaillierten Lernentwicklungsbericht. Auf Wunsch der Eltern kann der Bericht mit Noten ergänzt werden.

    In der Gemeinschaftsschule gibt es kein Sitzenbleiben.

    Weitere Informationen zur Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg.