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    Zweitägige Straßburgfahrt der GMS Mengen

    „La Petite France“, eine Bootstour auf der Ill, ein traditionelles Flammkuchenessen, viele kleine Weihnachtsmärkte und ein Besuch des Europäischen Parlaments erleben Gemeinschaftsschüler*innen aus Mengen in Straßburg.

    Die Französischschüler*innen der Sonnenlugerschule GMS Mengen aus den Klassen 7 bis 10 erkundeten, begleitet durch ihre drei Französischlehrerinnen Y. Seeh, B. Blank und S. Lindenthal, auf einem gemeinsamen Zweitagesausflug am 8. und 9. Dezember die Hauptstadt des Elsass.

    Nach Ankunft mit der Bahn in Straßburg ging es zuallererst in ein typisch französisches Restaurant, um sich kulinarisch auf die andere Kultur einzulassen. Gestärkt durch das regionale Gericht „Flammkuchen“ erhielt die Gruppe zunächst einen Überblick über die Geschichte der Stadt auf einer Bootsfahrt auf der Ill. Weiter führte das Programm in das malerische Altstadt- bzw. frühere Gerberviertel „La Petite France“ mit seinen verwinkelten Gässchen, den vielen kleinen, typisch französischen Geschäften und den Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert, darunter auch die einstige Taverne der Gerber („Lohkäs“) und das Gerberhaus („Maison des Tanneurs“).

    Nach diesem kulturellen Höhepunkt der Stadt wurden einige der vielen Weihnachtsmärkte rund um das bekannte Liebfrauenmünster „La Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg“ in einem Meer von Lichtern bestaunt.

    Am darauffolgenden Tag besuchte die Gruppe das Europäische Parlament. Informationen konnten mit Audio-Guides oder per Handy-App abgerufen werden. Der große Plenarsaal war das Highlight der Besichtigung, aber auch die Architektur und die multimedial aufgearbeiteten Inhalte der verschiedenen Ausstellungen faszinierten sehr.

    Zum Abschluss hatten die Schüler*innen noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und sich dabei noch weiteren kulinarischen Genüssen der Region zu widmen. Probiert wurden die aus dem Mittelalter stammenden Macarons, ein Baisergebäck aus Mandelmehl, natürlich Crêpes, die an jeder Ecke frisch gebacken wurden, das bekannte „Pain au chocolat“ oder ein lecker gefülltes „Eclair“. Im Shoppingcenter „Les Halles“ und den „Galeries Lafayette“, der kleinen Schwester des berühmten Kaufhauses in Paris, konnten einige Weihnachtseinkäufe getätigt werden.

    Insgesamt waren es zwei Tage voller neuer Erfahrungen und netten Begegnungen über Klassenstufen hinweg, die es in den letzten drei Jahren wegen der Pandemie so nicht gegeben hat – eine Aktion, die den Austausch zwischen den Kulturen fördert und Verständnis füreinander schafft.

    Text und Fotos: Sonnenlugerschule Mengen