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    Juniorwahl zur Europawahl an der Sonnenluger Gemeinschaftsschule

    In Deutschland sind rund 65 Millionen Menschen wahlberechtigt. Erstmals dürfen bei einer bundesweiten Wahl auch 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben, da der Bundestag das Wahlalter für Europawahlen gesenkt hat.
    Die Sonnenluger Gemeinschaftsschule hat sich im Rahmen der Juniorwahl zur Europawahl intensiv mit den Themen Demokratie und Wahlen auseinandergesetzt. Die Aktion, die darauf abzielt, das Interesse der Jugendlichen an Politik und demokratischen Prozessen zu wecken, wurde von den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 9 und 10 gut angenommen.
    Unter der Leitung der Schülermitverantwortung (SMV), betreut von Frau Teufel und Herrn Kadow, wurde ein Wahlvorstand gebildet. Dieser setzte sich aus den Klassensprechern der 9. und 10. Klassen zusammen und war für die Vorbereitung und Durchführung der Wahl verantwortlich. Insgesamt waren 73 Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme aufgerufen, von denen 68 ihr Wahlrecht wahrgenommen haben.
    Durch die realitätsnahe Durchführung der Wahl konnten die Jugendlichen wichtige Erfahrungen im Bereich der demokratischen Willensbildung sammeln. „Die Juniorwahl ist eine hervorragende Möglichkeit, um Schülern die Bedeutung von Wahlen und politischer Teilhabe näherzubringen“, betonte Frau Teufel.
    Die Juniorwahl ist Deutschlands größtes Schulprojekt zur politischen Bildung und wird seit 1999 bundesweit zu Europawahlen, Bundestagswahlen und Landtagswahlen durchgeführt. Bislang haben über 3,8 Millionen Schülerinnen und Schüler an diesem Projekt teilgenommen. Träger der Juniorwahl ist der gemeinnützige und überparteiliche Kumulus e.V.
    Die Juniorwahl bietet nicht nur einen Einblick in die Abläufe und Regeln einer echten Wahl, sondern fördert auch das Bewusstsein für die eigene politische Verantwortung. Durch diese praktische Übung wird das Interesse an politischen Themen geweckt und die Bedeutung der eigenen Stimme verdeutlicht.
    Die Schülerinnen und Schüler der Sonnenluger Gemeinschaftsschule haben mit ihrer Teilnahme an der Juniorwahl gezeigt, dass sie bereit sind, sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken.

    Junge Menschen sind politischer

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