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  • Was zeichnet die Sonnenlugerschule aus?

    Wertevermittlung, Charakterbildung und Erziehung

    Neben dem Bildungsauftrag hat die Schule auch die Aufgabe zu erziehen.

    An unserer Schule legen wir großen Wert auf die Vermittlung von Werten wie Ehrlichkeit und Tugenden wie Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme.

    Die Förderung von Sozialkompetenz und Persönlichkeit sowie der respektvolle Umgang mit Mitmenschen und Gegenständen sind uns für unsere Schulgemeinschaft wichtig.

    Konzentrationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit sind die Bausteine für eine positive Entwicklung im privaten wie auch im schulischen Umfeld.

    Unsere pädagogische Tätigkeit hat die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Erziehung zur Selbständigkeit zum Ziel.

    Das Lehrerkollegium und die Elternschaft unserer Schule baut auf ein offenes und gutes Miteinander in der Erziehungsgemeinschaft Eltern – Lehrer – Schüler.

    Eltern und Lehrkräfte haben verschiedene Aufgaben, aber ein gemeinsames Ziel: die positive Entwicklung der SchülerInnen. Die Grundlage, um dieses Ziel zu erreichen, ist ein vertrauensvoller und partnerschaftlicher Austausch. Regelmäßige Kontakte mit den Eltern finden in Form von Elternpflegschaftssitzungen, Elternabende, Einzelgesprächen in der Schule oder im Elternhaus, per Telefon und bei schulischen Veranstaltungen statt.

    Der Einsatz, das Interesse und das Engagement der Eltern für die Schule ihres Kindes und für die Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule sind uns wichtig.

    Jahrgangsübergreifender Projektunterricht

    In den Klassen fünf und sechs ist uns ein guter Start an der neuen Schule wichtig. Im jahrgangsübergreifenden Projektunterricht haben die SchülerInnen die Möglichkeit, sich nach ihren Interessen und Vorlieben themenorientierte Projekte auszuwählen, die sie ein halbes Schuljahr besuchen.

    Das Lernen in diesen Projekten ist verstärkt kreativ und aktiv-entdeckend angelegt. Die Angebote sind vielfältig und kommen aus den Bereichen Sport, Musik, Kunst, Theater, Geschichte, Naturwissenschaft und Spiel.

    Projekte, Projektprüfung

    Neben themenorientierten Projekten arbeiten wir auch in den Fächern und Fächerverbünden häufig projektorientiert. Das Projekt BWP im Unterricht beinhaltet die Berufenachmittage. Für SchülerInnen der Klassen neun und zehn ist im Stundenplan eine doppelstündige Projektvorbereitung vorgesehen. Bestandteil der Abschlussprüfung in Klasse neun ist die themenorientierte Projektprüfung. Hier werden fachliche, soziale, personale und methodische Kompetenzen festgestellt. Damit werden die von den Ausbildungsbetrieben erwarteten Kompetenzen nachweisbar.

    Ihren festen Platz im Schuljahr haben unsere Projektwochen.
    Die Projektwoche zu Beginn des Schuljahres findet nach den Herbstferien statt und verfolgt insbesondere das Ziel die Klassengemeinschaft und das Wir-Gefühl zu stärken.

    Die zweite Projektwoche am Ende des Schuljahres ist das letzte Highlight und ein gemeinsamer Abschluss, bevor es in die Sommerferien geht. Themen zurückliegender Projektwochen waren:

    • Umwelttage auf dem Sonnenluger
    • Olympia
    • Fit for life – Gesundheitstage an der Sonnenlugerschule
    • Stärken stärken – Fähigkeiten entdecken
    • Lesen bewegt
    • Komm in Form
    • Orientierung in Zeit und Raum
    • Sucht & Sehnsucht
    • Fit und Fair

    Das individualisierte Lernen findet vor allem in den Fächern Mathematik, Deutsch und zum Teil auch in Englisch statt. Es teilt sich auf in Input- und Arbeitsphasen.

    Die Input-Phasen dienen dazu, Lerninhalte in kleinen Gruppen einzuführen; die Arbeitsphasen sollen dem Lernenden die Möglichkeit bieten, das Gelernte auf unterschiedlichen Niveaustufen in Anlehnung an Kompetenzraster zu üben und zu vertiefen.

    Um Basiswissen zu sichern, ist es uns wichtig, dass das grundlegende Niveau von allen Schülern bearbeitet wird.

    Die Kompetenzraster werden auf der Grundlage des neuen Bildungsplans unter Berücksichtigung der drei Niveaustufen erstellt. Diese werden genutzt, das dafür notwendige Material wird in Fachteams hergestellt. Das verantwortliche Lehrerteam plant und organisiert die Lernumgebung, begleitet die Schüler bei den Lernprozessen und dokumentiert die Lernfortschritte in Lerntagebüchern und gegebenenfalls in digitaler Form. Die Leistungsüberprüfung erfolgt in Form von Gelingensnachweisen; der Zeitpunkt wird vom Lernenden selbst bestimmt.

    Im projektorientierten Fachunterricht werden Kernthemen in Anlehnung an den Bildungsplan ausgearbeitet. Nach dem Erwerb von Grundwissen in diesen Kernthemen können die Lernenden unter der Berücksichtigung spezifischer Fähigkeiten und Interessen aus einem von Lernbegleitern erstellten Materialienpool Aufgaben und Forschungsaufträge auswählen. Dies kann individuell oder auch in kooperativen Settings erfolgen. Mit diesem Prinzip soll ein Thema mehrperspektivisch beleuchtet und auf die individuellen Fähigkeiten und Interessen der Lernenden Rücksicht genommen werden. So erhöht sich die Motivation, da die Schüler an ihren Interessen anknüpfen können und gleichzeitig ihre sozialen und exekutiven Kompetenzen stärken.

    Der Lernprozess wird durch die Lernbegleiter unterstützt. Wöchentlich werden in Lerncoachinggesprächen Lernverhalten, Lernplanung und Lernfortschritt reflektiert und optimiert.

    Am Anfang des Schuljahres von Klasse 5 wird zur Orientierung der Lernstand der Lernenden ermittelt (Diagnoseinstrument: Lernstand 5). Im gleichen Zeitrahmen findet für die fünften Klassen eine Methodenwoche statt, in denen die Lernenden mit der neuen Lernkultur vertraut gemacht werden. Erfahrene Schüler können zukünftig als Tutoren mitwirken. In diesem Zusammenhang wird unser Methodencurriculum der neuen Unterrichtskultur angepasst.

    Wir arbeiten an unserer Schule durchgängig nach dem Klassenlehrerprinzip. So ist gewährleistet, dass mehr als die Hälfte der Wochenstunden vom Klassenlehrer unterrichtet werden. Der Klassenlehrer kann einen engen Kontakt zu seinen SchülerInnen aufbauen und wird so zur Vertrauensperson für diese.

    Mit unseren sozialen Bausteinen verfolgen wir das Ziel, durch Entwicklung und Förderung sozialer Fertigkeiten und kognitiver Fähigkeiten sowohl die soziale Kompetenz als auch die Arbeitsfähigkeit der Jugendlichen effektiv zu verbessern. Damit wird zugleich Verhaltensauffälligkeiten und  -störungen vorgebeugt.

    Einige Fertigkeiten, die wir in unseren Bausteinen fördern:

    • Umgang mit Gleichaltrigen
    • Fertigkeiten des Selbstmanagements
    • Schulbezogene Fertigkeiten
    • Kooperations- Mitwirkungsbereitschaft
    • Durchsetzungsvermögen im Sinne von Selbstsicherheit

    Die sozialen Bausteine werden von den Lehrkräften inhaltlich und organisatorisch flexibel geplant. Sie entscheiden situativ, welche SchülerInnen am Baustein teilnehmen und welche Inhalte behandelt werden. Fest steht lediglich der Termin im Stundenplan.

    Mädchen- und Jungentage an der Sonnenlugerschule

    An unserer Schule führen wir in der Eingangstufe Mädchen- und Jungentage durch.

    Wir möchten mit unseren SchülerInnen Erfahrungen über die körperlichen Veränderungen während der Pubertät aufarbeiten bzw. ihnen diese Umbruchphase in ihrem Leben altersgerecht näher bringen.

    Eine Familienbegleiterin leitet die Mädchengruppe, die Jungengruppe ein Sozialarbeiter.

    In angenehmer Atmosphäre werden in acht Unterrichtseinheiten folgende Themen mit den SchülerInnen erarbeitet:

    • vom Baby zur Frau
    • Bezugspersonen in meiner Familie
    • Ich-Erfahrung- was mag ich an mir, was stört mich an mir selber
    • was macht mich stark – wann sage ich NEIN
    • Pubertät
    • Menstruation und Hygiene
    • Verhütung
    • Geschlechtskrankheiten
    • Wissenswertes über Jungs und Mädchen
    • Verliebt sein
    • abschließend erfolgt für die Mädchen ein Besuch in einer gynäkologischen Praxis

    Wirksames fachliches Lernen steht und fällt mit der Methodenbeherrschung, der Teamfähigkeit und der Gesprächskompetenz von SchülerInnen. Unser systematisches Methodencurriculum ist spiralcurricular aufgebaut und nennt insgesamt sechs Kompetenzen, die altersgemäß erlernt, bzw. trainiert werden. Am Erreichen der Kompetenzen arbeiten alle Fächer und Fächerverbünde mit.

    • Informationen suchen und zusammenfassen
    • Ergebnisse präsentieren
    • Vor anderen frei reden
    • Mit anderen einfühlsam und erfolgreich kommunizieren
    • Lernhilfen kennen und anwenden
    • Eine Aufgabe in Gruppen lösen